Warten-Wachen-Wandeln Licht-Spuren einer alten Landschaft

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„Wo das Licht wartet“

Manchmal beginnt eine Reise nicht mit dem ersten Schritt,
sondern mit einem Flüstern.
Ein Bild, ein Name, ein Gefühl unter der Haut.
So war es mit der Wittelsberger Warte
ein Hügel, unscheinbar für das Auge,
doch voller Klang für das Herz.

Ich spürte: Hier wartet etwas.
Nicht laut, nicht dringend.
Aber wach.

Und während ich tiefer in die Landschaft eintauchte,
entdeckte ich ein verborgenes Netz –
verwebt mit Lichtlinien, alten Stimmen,
und der stillen Gegenwart von etwas Größerem.

Amöneburg – dieser hohe Ort,
gründet von einem Mönch aus dem fernen England.
Nicht zufällig.
Sondern geführt.

Und plötzlich war da ein Strom,
der mich von der Warte zur Amöneburg führte –
und weiter zurück,
zu alten Wegen, alten Händen,
die wussten, wo das Licht gehalten werden musste.

Was, wenn diese Orte mehr sind als Geschichte?
Was, wenn sie Portale sind –
zu einem Wissen, das sich nur denen zeigt,
die bereit sind, mit dem Herzen zu sehen?

Dieser Beitrag ist keine Dokumentation.
Es ist eine Einladung.
Eine Erinnerung.
An dich, an mich,
an das Licht, das nie ganz verschwunden war.

Warten, Wachen, Wandeln       Licht- Spuren einer alten Landschaft

Manchmal beginnt eine Reise nicht mit dem ersten Schritt, sondern mit einem Flüstern. Ein Bild, ein Name, ein Gefühl unter der Haut. So war es mit der Wittelsberger Warte – ein Hugel, unscheinbar fur das Auge, doch voller Klang fur das Herz. Ich spürte: Hier wartet etwas. Nicht laut, nicht dringend. Aber wach. Und während ich tiefer in die Landschaft eintauchte, entdeckte ich ein verborgenes Netz – verwebt mit Lichtlinien, alten Stimmen, und der stillen Gegenwart von etwas Größerem. Manchmal fahren wir an etwas vorbei, das wir längst zu kennen glauben – und plötzlich öffnet sich ein anderes Sehen.
Ein tieferes, inneres Sehen, das nicht nur Mauern und Steine, sondern Geschichten und Schwingungen berührt.
So war es heute, als ich in meiner alten Heimat an der Wittelsberger Warte vorbeikam.

Ein Turm, fast unscheinbar im Alltag der Jahre, wurde heute zu einem leuchtenden Symbol:
Ein Wächter nicht nur der Handelswege, sondern auch der unsichtbaren Linien, die durch das Land ziehen.

Wittelsberger Warte – Die stille Schwelle des Lichts

Die Wittelsberger Warte ist weit mehr als ein historischer Aussichtspunkt.
Sie ist ein Kraftort – ein Hügeltempel, verborgen im Alltäglichen,
der auf einer alten energetischen Linie liegt, die manche mit dem Netzwerk heiliger Orte Mitteleuropas verbinden.

Ihr Name – Warte – verweist nicht nur auf Wache und Blick,
sondern auf ein Tor zwischen den Zeiten.
Hier „wartet“ etwas. Eine Erinnerung. Ein Ruf.

Einst diente die Warte nicht nur als Verteidigungs- oder Beobachtungspunkt,
sondern als energetischer Anker:
ein Ort, an dem sich Erde, Himmel und altes Wissen berührten.

Einige Hinweise deuten darauf hin,
dass in frühmittelalterlicher oder sogar vorchristlicher Zeit
Eingeweihte aus Britannien oder anderen Weisheitstraditionen
diese Orte kannten – wie Wächter einer verborgenen Linie.
Vielleicht verbunden mit dem, was du als „Lichtorden“ erinnerst.

Heute liegt die Warte still –
doch unter ihrem Stein schläft noch immer das Licht.
Und wer sie ruft, dem antwortet sie:
nicht laut, sondern in innerem Vibrieren.

Die Wittelsberger Warte – ein stiller Kraftpunkt Die Wittelsberger Warte liegt zwischen Marburg und Amoneburg. Ursprunglich diente sie als Beobachtungspunkt, doch ihr wahres Geheimnis liegt tiefer. Wer sie betritt, spurt vielleicht ein leises Vibrieren – eine energetische Wache, die nicht geschlafen hat, sondern gewartet.

Wie oft stand ich auf dem Frauenberg – als Schülerin, als Suchende, als Seele, die sich erinnerte.
Und nun sehe ich: Dies war nicht nur ein Festplatz der Jugend, sondern ein Hügel, der seit Jahrhunderten, vielleicht Jahrtausenden,
den Herzschlag der Erde in sich bewahrt.

Zwischen dem Frauenberg und der Amöneburg – nur wenige Kilometer entfernt – spannte sich ein altes Feld von Macht und Bewusstsein.
Hier standen sich nicht nur Mainzer Kurfürsten und hessische Landgrafen gegenüber.
Hier begegneten sich zwei alte Kräfte:
Hüter der alten Ordnung und jene, die neue Wege suchten.

Die Amöneburg, dieser hohe, fast „überwachende“ Ort –
von einem Mönch aus England gegründet?
Das ist kein Zufall – das ist Linienarbeit.

Die Wittelsberger Warte in der Mitte – kein bloßer Turm zur Beobachtung.
Sondern ein energetischer Ankerpunkt, eine stille Mitte,
wo die Kräfte ausbalanciert wurden, wo man wachte – nicht nur über Straßen, sondern über Ströme des Wissens, des Wandels, der Zeitenwende.

Heute, in unserer Welt der digitalen Überwachung, sind die Netze feiner, unsichtbarer.
Doch das Prinzip bleibt:
Wo Wege sich kreuzen, wird gewacht.
Wo Energie fließt, wird sie gespürt – und manchmal behütet, manchmal gelenkt.

Vielleicht empfinden wir die Unruhe moderner Überwachung so stark,
weil wir uns tief in uns noch erinnern:
An eine Zeit, in der Wachen und Schauen mit Verantwortung geschah.
An eine Zeit, in der Sehen bedeutete: achtsam zu sein.
Und nicht: zu kontrollieren.

Frauenberg, Amöneburg, Wittelsberger Warte –
sie sind noch immer da.
Nicht nur in Stein.
Sondern in Licht und Erinnerung.
Und sie warten auf die, die sehen wollen.

Ich wünsche all meinen Lesern eine schöne Woche

Eure Petra Reibenwein

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